Alm-Bewerbungstipps für Suchende und Anbietende

… Der Winter ist die heiße Zeit der Stellensuche für unsere Almen. Von alters her wollen Almbesitzer bzw. Almbetreiber ihr Almpersonal spätestens am 2. Februar, also zu Mariä Lichtmess, verpflichtet haben. Dass das heute sehr oft nicht der Fall ist, zeigt ein kurzer Blick in die einschlägigen Almstellenbörsen auf almwirtschaft.com und zalp.ch. Was dieser Blick noch zeigt: Offenbar ist es schwieriger als gedacht, dass sich die richtige Alm und der rechte Almsuchende finden. Deshalb möchte unser Almfuchs in diesem Beitrag ein paar Tipps aus seiner Erfahrung und Einschätzung beisteuern. Was können Stellen Ausschreibende und Stellen Suchende beherzigen, um zueinanderzufinden?

Du willst auf die Alm:
Eines vorneweg: Es gibt ganz verschiedene Typen von Almen und dementsprechend unterscheiden sich auch die Anforderungen sehr hinsichtlich landwirtschaftlicher Vorkenntnisse, körperlicher Verfassung und psychischer Belastbarkeit. Grundsätzlich gibt es Almen, die allein und solche die im Team bewirtschaftet werden. Und dann gibt es Almen mit und ohne zusätzlichen Ausschank und dann noch sogenannte „Almen“, die ausschließlich touristisch genutzt werden. Aber die interessieren uns hier nicht, da sie streng genommen gar keine Almen sind.

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Was du jedenfalls im Vorfeld mit dir selbst klären solltest:

  • Welche Voraussetzungen bringe ich mit (Melken, Hüten, Käsen, Traktorfahren, Haushalten, Kochen, Service-Erfahrung…)
  • Will ich allein oder im Team arbeiten?
  • Will ich eher Almabgeschiedenheit oder soll es eine auch von Gästen frequentierte Alm sein?
  • Wie fit bin ich – körperlich und psychisch? („Einsamkeit“, „Stressresistenz“ bei typischen Almsituationen wie kranken, abgängigen oder sogar abgestürzten Tieren, Wetterextremen, technischen Problemen etc.)
  • Was kann ich im Vorfeld in Schnupperkursen mir auf die Schnelle noch aneignen?
    • Das Ländliches Fortbildungs-Institut (kurz lfi) bietet für Alm/Alppersonal eine breite Palette an sehr zu empfehlenden Grund- und Weiterbildungskursen an. Hier eine Übersicht über die Angebote für die kommende Almsaison:

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Wie und wo finde ich „offene Stellen“:

  • Mundpropaganda: Hat den Vorteil, dass damit meist auch eine genauere Einschätzung, was dabei auf einen zukommt, verbunden ist, weil man im Gespräch schon ein wenig ausloten kann, ob die Almstelle zu einem passen könnte. Für totale Almneulinge und Quereinsteiger ohne bäuerliches Umfeld ist diese Möglichkeit meist nicht gegeben.
  • Internet:
    • www.zalp.ch die umfangreichste Almbörse für den ganzen Alpenbogen

Auf beiden angeführten Plattformen besteht die Möglichkeit selbst Inserate zu schalten. Mach das ruhig, aber mach es richtig. Hier ein paar Tipps von mir.

Das richtige Inserat:
Auch hier vorneweg gesagt: DAS Rezept für das eine Inserat, das sicher zum Erfolg führt, gibt es nicht. Das gilt generell für Bewerbungsschreiben und schon überhaupt für solche, wo es um eine Almstelle geht. Wichtig ist, dass du dir die oben angeführten Vorüberlegungen machst und sie dir ehrlich beantwortest. Denn aus diesen Antworten ergibt sich eine Art Struktur für deine Bewerbung, die ja möglichst zielgenau jene Alm ansprechen soll, die gut zu dir passt.

Du hast dich also selbst nach deinen Voraussetzungen geprüft. Hast dir überlegt, was du willst und was du an Qualifikationen auf die Alm mitbringst. Und jetzt solltest du dich fragen, was davon interessant ist für jene, die dir mit der Alm und ihren Tieren die Verantwortung über ihr „Familiensilber“ anvertrauen. Denn nicht weniger als das ist die Alm für viele Bauernfamilien.

Zeig in deiner Annonce, dass du das verstanden hast. Dass du eine realistische Einschätzung davon hast, worauf es ankommt auf einer Alm. Auch und gerade dann, wenn du noch nie auf einer Alm gearbeitet hast.

Qualifikationen statt Quatschen
Eier nicht herum mit zu vielen Angaben zu deiner Person, vor allem nicht mit irrelevanten. Ist ja schön, dass du schon immer „von der Alm geträumt“ hast, dass du „die Berge liebst“ und „in Tiere ganz vernarrt“ bist. „Neue Lebenskonzepte ausprobieren“, „beruflich umorientieren“, „zufällig grad den Sommer frei haben“ und „tolle, neue Erfahrungen“ machen wollen: All das ist legitim, aber nicht wirklich etwas, das dich für Almverantwortliche in einem positiven Licht erscheinen lässt.

Komm stattdessen schnell auf den Punkt. Das heißt, zeige das auf, was dich motiviert und vor allem qualifiziert. Zuallerst deine einschlägigen Vorkenntnisse. Fang am besten gleich damit an. Du beweist damit, dass du weißt, was ein Bauer, eine Bäuerin, was Almverantwortliche zuallererst von dir wissen wollen

  • Almerfahrung ist natürlich das Beste. Hier kannst du ruhig ein bisschen ins Detail gehen. Referenzen von bisherigen „Dienstgebern“ kommen immer gut, vorausgesetzt sie stellen deiner Almzeit ein gutes Zeugnis aus.
  • Neben Almerfahrungen sind alle landwirtschaftlichen Vorkenntnisse relevant. UND, deine Bereitschaft, dir relevante Kenntnisse anzueignen zum Beispiel über die oben angeführten Kurse, die das LFI anbietet, …
  • … oder im Talbetrieb noch vor Almbeginn. Biete das von dir aus an. Bei Almneulingen wird das der Talbetrieb ohnehin von dir verlangen. Aber wenn du es anbietest, beweist du, dass du von der Seite der Almverantwortlichen her mitdenkst. Das bringt Pluspunkte.

Motivation und persönliche Kompetenzen
Bring deine Motivation in kurzen Sätzen auf den Punkt. Schätze realistisch ein, was gerade du für die von dir angestrebte Alm an genereller Arbeitseinstellung mitbringst und verkauf dich, deine angestrebte Arbeitsleistung keinesfalls unter Wert. Almarbeit ist enorm verantwortungsvoll, sie lebt wirklich von hoher Einsatz- und Lernbereitschaft, von Flexibilität, Lösungsorientiertheit und Stressresistenz. Je nach Alm kommt noch Alleinverantwortlichkeit verbunden mit „Allein-Sein-Können“ oder Teamfähigkeit als Kernkompetenz dazu. Hast du diese Eigenschaften schon bisher bewiesen, dann gib Beispiele dafür an, wo und wie sich die gezeigt haben. Das kommt viel besser als wenn du die Kompetenzen nur aufzählst und sie dir zuschreibst.

„Was nix kost, is nix wert“

Jede Alm ist mit großer Verantwortung verbunden, weil es um das Wohl, die Gesundheit von Tieren geht. Damit ist auch ein mehr oder weniger hohes ökonomisches Risiko verbunden. Almbetreiber wissen das und du solltest das auch wissen. Wenn du also, wie ich leider immer wieder lesen muss, betonst, wie unwichtig dir die Entlohnung sei, dann läuten bei den meisten Almverantwortlichen weit eher die Alarmglocken als dass sie sich über das vermeintliche Schnäppchen freuen. Wer seine Arbeitskraft so billig verkauft, der wird nicht allzu viel von dieser halten – so werden die meisten Bauern und Bäuerinnen mutmaßen. Überhaupt sollte das Thema Entlohnung nicht allzu viel Platz in deiner Annonce einnehmen. Wenn, dann mit dem Hinweis, dass du dir für deine gute und verantwortungsvolle Arbeit eine angemessene Entlohnung erwartest. Diese ist dann aber erst im direkten Gespräch Gegenstand der detaillierteren Verhandlungen.

Zusätzliche Hinweise:

  • Foto, ja oder nein?
    Ich meine ein sympathisches Foto erhöht klar deine Chancen, noch besser eines, das dich zusätzlich bei einschlägiger Arbeit zeigt.
  • Altersangabe, ja oder nein?
    Als doch relevanter Faktor würde ich das Alter immer angeben. Jedes Alter weckt verschiedene Assoziationen bei einem Empfänger, hat also seine Vor- und Nachteile. Jugend tut vielleicht gut daran, eine gewisse Reife und Verantwortungsbewusstsein als bereits vorhanden zu betonen. Hingegen ist es sicher kein Fehler, ab einem gewissen Alter auf gute Fitness und Gesundheit nochmal extra zu verweisen.
  • Du willst mit Familie auf die Alm?
    Dann musst du das auch im Inserat angeben.
  • Mitnahme von Haustieren
    … Ebenfalls angabepflichtig. Besonders beim Hund, dem „besten Freund des Menschen“. Selbstredend auch Pferde, Esel oder was immer meldepflichtige Almweidetiere sein mögen, die mit dir auf die Alm kommen.
  • Nationalität und Sprachkenntnisse

Sind meiner Meinung nach ebenfalls relevant und daher anzugeben.

Tipps für die nächsten Schritte:
An dieser Stelle darf ich dir eine als PDF downloadbare Schrift ans Herz legen. Diese listet das bisher Gesagte in umfassender Form auf und geht noch ein paar Schritte mit dir Richtung Alm weiter. Du findest sie unter dem Titel „Das A und O für Hirte und CO“ unter diesem Link: https://www.almwirtschaft.com/services/fachunterlagen-zur-almwirtschaft/

Ebenfalls hilfreich für Almneulinge:

Wie alles vom zalp-Verlag witzig geschrieben und ganz klar auf Schweizer Verhältnisse abzielend, die sich von den hiesigen doch in einigem unterscheiden. Mit wertvollen Tipps für die Almverhandlungen und überhaupt für alles, was Neulingen nützen kann: https://zalp.ch/helferlinge/das-erste-mal

Du hast eine Almstelle zu vergeben/ du suchst jemanden für deine Alm

Auch hier liegt auf der Hand, dass dein Stellenangebot die richtigen Kandidaten und Kandidatinnen ansprechen sollte. Und auch hierfür gibt es keine leicht anzupassende Vorlage, die für alle Almen den gewünschten Erfolg garantieren würde. Zu unterschiedlich sind unsere Almen in vielerlei Hinsicht, aber vor allem in ihrem jeweiligen Anforderungsprofil.

Immer schön ehrlich bleiben!

Das gesagt, liegt es für mich auf der Hand, dass genau diese Anforderungen ans gesuchte Personal den Kern der Annonce bilden müssen. UND, dass hierbei ebenso ehrlich verfahren werde, wie ich es oben von den Stellensuchenden bezüglich ihrer mitgebrachten Kompetenzen und Qualifikationen gefordert habe.

Was nützt es mir bzw. meiner Alm, wenn ich wesentliche Anforderungen unerwähnt lasse, wenn ich Angaben über das anfallende Arbeitsausmaß untertreibe, wie es mir selbst schon untergekommen und nicht selten von Almkollegen zugetragen worden ist? Wer sich von schöngefärbten oder ganz unter den Tisch fallen gelassenen Leistungsanforderungen auf die Alm locken hat lassen, wird sich ja doch eher früher als später getäuscht bis betrogen fühlen. In den wenigsten Fällen geht so etwas nach meiner Erfahrung gut aus. Auch nicht für die Alm bzw. deren Besitzer.

Almflucht und Personalfluktuation als Folge von Unehrlichkeit

Nicht selten führt derlei Kalkül vonseiten der Almverantwortlichen dazu, dass das Personal die Sache nach kurzer Zeit hinschmeißt. Der noch häufigere Fall ist der, dass der betrogene Teil zähneknirschend den Almsommer durchhält, keine von beiden Parteien im Herbst zufrieden von der Alm runterfährt und man im nächsten Jahr getrennte Wege geht. Dabei kenne ich keine Almverantwortlichen, die nicht grundsätzlich an einer langfristigen Zusammenarbeit mit ihrem Personal interessiert wären. Die Vorteile einer solchen liegen ja auf der Hand.

Wenn sich Almsuchende häufig etwas zu ausführlich und mitteilsam in ihren Selbstbeschreibungen geben, so machen Almangebote ebenso häufig den umgekehrten Fehler: „Suche Alminger für den Sommer2025 für eine Melkalm“ Diese Annonce und ähnlich „auskunftsfreudige“ finden sich tatsächlich auf der Stellenbörse almwirtschaft.com. Da hilft dann auch das schönste Foto nicht wirklich. Ich jedenfalls würde mich auf eine derartige Anzeige hin nicht melden.

Was möchte ich auf jeden Fall von einer Alm schon in der Annonce erfahren:

  • Lage der Alm
  • Anzahl und Art der zu betreuenden Tiere
  • Almdauer von – bis
  • Ein- oder mehrstaffelige Alm
  • Art und ungefähres Ausmaß der anfallenden Almarbeit (Sennen, Melken, Hüten, Heuen, Zäunen/Koppeln, Kochen, Ausschank, …)
  • Team oder Einzelalm
  • Art und Komfortniveau der Unterkunft (Dusche ja/nein, Einzelzimmer ja/nein, Waschmaschine ja/nein, Platz für Besuch…)
  • Foto(s):
    • Als Augenmensch bin ich klar für Fotos, die einen ersten Eindruck von einer Alm geben können. Was zeigt das Foto? Nur die Schönheit? Oder auch die Arbeit?

Soweit also meine Tipps für Alm und Almsuchende. Auf dass sie sich finden mögen und möglichst lange zusammenbleiben!

Bildrechte: Tirol Werbung / Koopmann Jörg

Hier gibt es weitere Beiträge zum Thema „Arbeiten auf der Alm“ zum Weiterlesen:

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